Battlefield 5: Laut Michael Pachter eine Gefahr für Call of Duty 2016

Der in diesem Jahr erscheinende Titel der Battlefield-Serie könnte laut dem Analysten Michael Pachter eine Gefahr für den Erfolg des jährlichen Call of Duty werden. Bislang konnte Activision dieses Duell mit Electronic Arts aber stets für sich entscheiden. Bislang ist allerdings noch nicht einmal offiziell bekannt, was sich die Entwickler für die beiden Shooter diesmal haben einfallen lassen.

Das in diesem Jahr erwartete Battlefield 5 von DICE und Electronic Arts wird sich wie immer mit einem neuen Titel aus der Call-Duty-Serie messen müssen, der dieses Mal womöglich Ghost 2 von Infinity Ward sein dürfte (darüber wird aber noch gestritten). Bislang kann Call of Duty stets einen größeren Erfolg vorweisen, doch wie der bekannte Analyst Michael Pachter in einem Interview mit Gamingbolt erklärt, könnte sich das in diesem Jahr vielleicht ändern. Zumindest könnte Battlefield 5 eine "Gefahr" für Call of Duty 2016 darstellen.

"Natürlich wird es eine sein. Ich glaube nur, dass es insgesamt weniger Konkurrenz gibt. Battlefield 5 selbst wird großartig sein. Es ist aber so, dass es letztes Jahr fünf Spiele mit 60 Millionen Verkäufen gab - Halo, Fallout, Battlefront, Assassin's Creed und Call of Duty." Dieses Jahr gäbe es dagegen nur vier vergleichbare Spiele und darunter befinde sich mit Mafia 3 sogar etwas ein weniger bedeutender Titel.

Letztlich kommt Pachter zu dem Schluss, dass die neuen Spiele wie Mafia 3, Battlefield 5, Call of Duty 2016 und Watch Dogs 2 in diesem Jahr zwar die Verkäufe des letzten Jahres bei vier Titeln ausgleichen können, aber dann eine Lücke bleibt. "Was passiert mit dem Anteil von Halo? Er muss irgendwo hin und das sollte für alle gut sein", so Pachter.
Welcher der beiden neuen Shooter also die Nase vorn haben wird, scheint laut dem umstrittenen Marktforscher Pachter auch davon abzuhängen, zu welchem Titel die Halo-Spieler in diesem Jahr lieber greifen werden.

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